Die BizBuySell Insight-Bericht zeigt, dass die Akquisitionen kleiner Unternehmen für 2022 gegenüber 2021 um 4,71 TP3T gestiegen sind. Obwohl die erste Hälfte des Jahres 2022 im Jahresvergleich (YOY) starke Gewinne verzeichnete, verlangsamten der Inflationsschub und die Zinserhöhungen die Dynamik in der zweiten Hälfte.
Akquisition von Kleinunternehmen im Jahr 2022
Die Transaktionszahlen seit 2020 zeigen einen 19%-Gewinn. Es liegt jedoch immer noch 71 TP3T unter dem Niveau vor der Pandemie von 2019. Zu Beginn des Jahres 2022 waren die YOY-Transaktionen im ersten Quartal um 271 TP3T gestiegen, sodass großer Optimismus herrschte. Aber bis zum Jahresende, die Verkauf von Kleinunternehmen fiel im vierten Quartal auf 12,71 TP3T.
Eine holprige finanzielle Leistung im Jahr 2022 war auch zu einem großen Teil für die niedrigeren Transaktionszahlen verantwortlich, was zu Folgendem führte:
Der mittlere Umsatz ging im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal um 111 TP3T zurück und stieg im vierten Quartal um 3%, sodass das Jahr 2022 um 2% im Jahresvergleich zurückging
Der durchschnittliche Cashflow fiel im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal um 31 TP3T und blieb im vierten Quartal unverändert, sodass das Jahr 2022 um 1% im Jahresvergleich zurückging
Der durchschnittliche Umsatzmultiplikator sank von 0,67 auf 0,65 und der durchschnittliche Cashflowmultiplikator sank von 2,55 auf 2,53
33% der Makler schlossen etwas mehr Geschäfte ab, während 22% deutlich mehr Geschäfte abschloss
47% der Makler führen den Anstieg auf eine höhere Käufernachfrage nach florierenden Unternehmen zurück
41% der Makler glaubte, dass dies auf eine erhöhte Anzahl von Käufern zurückzuführen sei, die auf den Markt kamen
Verkaufspreise und Nachfrage
Der durchschnittliche Verkaufspreis fiel um 3% auf $315.000, da Inflation und steigende Zinssätze zu spürbaren Preisrückgängen bei den Unternehmenswerten führten.
Der Umsatz von Unternehmen ist ebenfalls um 2% auf $650.000 gesunken, verglichen mit $665.107 im Jahr 2021. Der Cashflow folgt mit einem Rückgang von 1% auf $148.765, verglichen mit $150.000 im Vorjahr.
Nahezu drei Viertel oder 741 TP3T der Geschäftsinhaber in der Umfrage geben an, dass die Inflation nicht nachlässt, und weitere 531 TP3T der Eigentümer gaben an, dass Zinserhöhungen ihr Geschäft negativ beeinflussen. Dies könnte Käufer begünstigen, wenn die gleichen wirtschaftlichen Bedingungen bis 2024 anhalten. Fast die Hälfte oder 47% der Makler sind der Meinung, dass dies Käufer bevorzugt, während nur 17% der Meinung sind, dass es immer noch Verkäufer bevorzugt.
Was die Nachfrage betrifft, bleiben Dienstleistungsunternehmen stark, die 39% aller Akquisitionen ausmachen. Dies war ein Anstieg von 7% gegenüber 2021, was das Niveau vor der Pandemie übersteigt. Der Dienstleistungssektor umfasst auch Gesundheits-, Finanz- und andere wesentliche Dienstleistungen.
Mit einem Durchschnittspreis von $300.000 zahlten Käufer mehr für Unternehmen in diesem Sektor. Dies ist eine Steigerung von 33% gegenüber dem Verkaufspreis vor der Pandemie von $225.000 im Jahr 2019. Die Unternehmen in diesem Segment verzeichneten einen durchschnittlichen Umsatzanstieg von 31 TP3T und einen durchschnittlichen Cashflow von 3,41 TP3T gegenüber dem Vorjahr.
Wenn es speziell um Restaurants geht, stieg die Übernahme im Jahr 2022 um 201 TP3T nach einem Gewinn von 6,51 TP3T im Jahr 2021. Dies geschah nach dem enormen Einbruch von 381 TP3T im Jahr 2020, der durch die Pandemie verursacht wurde. Restaurants verkauften sich schneller, zeigten stärkere Finanzen und wurden zu höheren Preisen verkauft.
Laut BizBuySell „kann diese Aktivität auf eine aufgestaute Nachfrage nach Restaurantbesitz hindeuten. Nach fast zwei Jahren, in denen es darum ging, Kunden anzulocken, wird das Essengehen und Treffen mit Freunden wieder populär.“
2023 und der Markt für Unternehmensverkäufe
Der Business-for-Sale-Markt ist in letzter Zeit auf dem Vormarsch, aber Inflation und hohe Zinssätze haben dieses Wachstum gebremst, das so schnell nicht nachzulassen scheint. Auch wenn die Preise parallel zu den Zinssätzen steigen, lassen sich Käufer nicht entmutigen und suchen immer noch nach den besten Gelegenheiten. Es besteht Optimismus, dass 2024 niedrigere Zinsen bringen wird, aber das bleibt abzuwarten.
Wenn es um Verkäufer geht, verkaufen 45% der Eigentümer, um in den Ruhestand zu gehen. Und 42% der Verkäufer glauben, dass sich das Land bereits in einer Rezession befindet, verglichen mit 48% der Käufer. Ein Drittel der Eigentümer und Käufer erwartet für 2023 eine Rezession.
Da der Verkaufsprozess eines Unternehmens sechs bis zwölf Monate in Anspruch nimmt, müssen sich Eigentümer, die einen schnellen Verkauf anstreben, frühzeitig vorbereiten. BizBuySell berichtet, dass nur 531 TP3T der befragten Eigentümer einen Ausstiegsplan haben und nur 581 TP3T den Wert ihres Unternehmens kennen. Das bedeutet, dass fast die Hälfte aller Eigentümer nicht darauf vorbereitet sind.
Sheila Spangler, Zertifizierte Wirtschaftsvermittlerin bei Murphy-Geschäft, sagt: „Stellen Sie einen professionellen Geschäftsvermittler ein, der über das Fachwissen verfügt, um Ihr Unternehmen zu bewerten und zu verkaufen. Wenn Ihre Finanzbücher und Aufzeichnungen nicht in gutem Zustand sind, lassen Sie diese zuerst aufräumen. Der Geschäftsvermittler kann Sie beraten, was für einen einfacheren Verkaufsprozess zu tun ist. Verstehen Sie, dass der Verkauf Ihres Unternehmens kein schneller oder einfacher Prozess ist und viele Fallstricke vermieden werden können, wenn Sie die richtige Beratung erhalten und das richtige Team an Ihrer Seite haben!“
Bild: Envato Elements
Dieser Artikel, "Inflation und Zinserhöhungen verlangsamten Akquisitionen von Kleinunternehmen im Jahr 2022“ wurde erstmals am veröffentlicht Trends für kleine Unternehmen